Fahrrad-Aktion in Wadgassen

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Fahrrad-Aktion in Wadgassen

Gesundheitsstaatssekretär Sebastian Pini überreicht zusammen mit Sebastian Greiber Laufräder und Fahrräder an Kindergraten Wadgassen

Sebastian Pini, Staatssekretär im Ministerium für Gesundheit und Verbraucherschutz, hat am 4. November im Rahmen der Kampagne „Das Saarland lebt gesund!“ Fahrräder und Laufräder an die Kinder im Kindergarten Maria Heimsuchung Wadgassen überreicht. „Es ist wichtig, sich schon im Kindergarten ausreichend und koordiniert zu bewegen“, so Staatssekretär Pini bei der Übergabe. „Es gehört mit zur Gesundheitsförderung, dass man sich frühzeitig bewegt und eine gute Motorik entwickelt. Bewegungsmangel, Übergewicht und mangelnde Koordination sind schon bei Kindergartenkindern häufig ein großes Problem.“

Die Kinder freuten sich sehr über den hohen Besuch und die neuen Fahrräder und bedankten sich mit eigenen Gedichten und brachten sogar den Staatssekretär zum mittanzen. Die Kinder nahmen die Fahr- und Laufräder sogleich in Beschlag und konnten es kaum erwarten zu fahren. Damit keine größeren Unfälle passieren, wurden die entsprechenden Fahrradhelme gleich mitgebracht.

Angestoßen wurde die Übergabe der Lauf- und Fahrräder von Sebastian Greiber, der sich dafür eingesetzt hatte, dass auch der Kindergarten in Wadgassen von der Aktion profitieren konnte.

„Auch Wadgassen lebt gesund! Daher freue ich mich sehr, dass es geklappt hat und unser Kindergarten in Wadgassen bedacht wurde. Neben den gesundheitlichen Aspekten dieser Aktion können nun auch Kinder im Kindergarten das Fahrradfahrern lernen.“, freut sich Greiber bei der Übergabe.

Denn Kinder bewegen sich generell zwar mehr, weisen jedoch gegenüber früheren Generationen geringere motorische Fähigkeiten und körperliche Fitness auf.

Bedingt durch Bewegungsmangel weisen heutzutage viele Kinder Haltungsschwächen sowie Defizite bei körperlichen Ausdauerleistungen, altersgerechter Körperkraft und der Koordination auf. Computerspiele, Fernsehkonsum und Internetnutzung haben das Spielverhalten von Kindern und Jugendlichen stark verändert; sie führen zudem zum Rückzug in Innenräume und Medienwelten. Weitere Folgen sind Übergewicht und Adipositas, gepaart mit problematischem Ernährungsverhalten.

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