Kommunaler Datenschutz

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Kommunaler Datenschutz

In der vergangenen Woche waren fast eine Million Haushalte in Deutschland ohne Fernseh- und Internetanschluss. Bedingt durch die  immer stärkere Vernetzung von Daten und Informationen kommt dem Datenschutz insgesamt daher eine große  Bedeutung  zu. Erst  im September  wurden die  Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung in einer internen  Schulung auf die stetig wachsende  Kriminalität im Internet geschult und somit für das uns alle betreffende Thema sensibilisiert.

Auch die Städte und Gemeinden stellen sich dieser Verantwortung. So habe ich mich entschlossen, dem Pilotprojekt KOMMUNALER DATENSCHUTZ beizutreten. Dabei geht es primär darum, Ihre Daten – liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger – auch weiterhin zu schützen und  Missbrauch vorzubeugen. Dazu sind umfangreiche Sicherungsmaßnahmen erforderlich.

Bei einem Gespräch mit neun weiteren Bürgermeisterkollegen sind wir übereingekommen,  ein Datenschutzkonzept zu entwickeln, welches zum einen Standards setzt und darüber hinaus auch weiteren Kommunen zur Verfügung gestellt werden kann.

Ausgegangen ist die Initiative Kommunaler Datenschutz von meinem Illinger Kollegen Armin König. Unterstützt werden wir dabei von Krämer IT Solutions aus Eppelborn. Auch wir arbeiten bereits seit etlichen Jahren gut und vertrauensvoll mit den Mitarbeitern des Unternehmens zusammen. Damit ist dieses Projekt als Partei- und Landkreisüberschreitende Interkommunale Zusammenarbeit bisher sicher einzigartig im Saarland.

Daten sind Handelsware und weltweit begehrt. Ganze Industriezweige leben von der Übermittlung von Informationen, sowie  dem Ausbau ihrer eigenen  Datenbanken.

Deshalb haben der Schutz der personenbezogenen Daten, sowie der Ausbau sogenannter Datenschutzrichtlinien oberste Priorität. Über die weiteren Schritte werde ich Sie auf dem Laufenden halten.

Sinnvoll investiert hat auch der Wadgasser Landwirt Marcus Comtesse, der jetzt mit dem Kreisumweltpreis ausgezeichnet wurde.

Kreisumweltpreis

Kreisumweltpreis

Nach erheblichen witterungsbedingten Rückschlägen in den letzten Jahren hatte es der Unternehmer  nicht leicht über die sprichwörtlichen „Runden“ zu kommen. Bereits kurz nach meinem Amtsantritt im Sommer 2014 besuchte ich den Schaffhauser Betrieb. Gemeinsam mit dem saarländischen Umweltminister Reinhold Jost konnte ich mich dabei vom nachhaltigen und kreativen Ansatz des BIOLANDHOFES überzeugen.

Der Beschluss der Jury – und dies freut mich ganz besonders – viel einstimmig aus. Der mit 1.100,00 Euro dotierte erste Platz geht nach Schaffhausen. Vier Hektar natürlich bepflanzter Ackerlandstreifen stehen als Blühfläche für 12 unterschiedliche Pflanzenarten zur Verfügung. Sie bilden damit eine wichtige Nahrungsquelle für heimische Insekten – darüber hinaus sind sie ein wichtiger Standortfaktor ökologischer Nachhaltigkeit.

Die vorweihnachtliche Zeit gibt uns Gelegenheit, Menschen Gutes zu tun – sie sollte auch eine Zeit der Besinnung auf das Wesentliche sein.

Seit über 25 Jahren gibt es den Shanty-Chor Die Bisttalmöwen Differten. Das maritime Ensemble ist für die Gemeinde mittlerweile zu einem Kulturträger und Aushängeschild geworden.  Unter dem Motto: „Still liegen die Schiffe“ gaben sie am vergangenen Freitag ein schönes Benefizkonzert im Abteihof, welches von unserem Kulturamt organisiert wurde.

Still liegen die Schiffe

Still liegen die Schiffe

Die Einnahmen aus der Veranstaltung gehen an das St. Barbara Hospiz in Bous. Das Haus ist auch auf Spenden angewiesen, und deshalb habe ich mich gemeinsam mit den Bisttalmöwen zur Unterstützung dieser mehr als sinnvollen Einrichtung entschlossen. Auch mit unserer Wadgasser Mundartdichterin Karin Peter wollen wir den Menschen im Hospiz in der Vorweihnachtszeit eine Freude bereiten.

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