Ein Fest jagd das nächste

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Ein Fest jagd das nächste

Die Differter hatten am vergangenen Wochenende nach den Festfeierlichkeiten zum 950 – jährigen Jubiläum einen weiteren Grund zu feiern. Der Turnverein Differten wurde 125 Jahre alt und viele kamen ins Kath. Vereinshaus, um zu gratulieren.

Die Organisatoren um die Vorsitzende Rita Bohnenberger hatten sich Einiges einfallen lassen. Überhaupt bin ich froh, dass im Vereinshaus Differten wieder Leben eingekehrt ist. Schon der Zuspruch bei der Bilderausstellung im Juni war sehr groß, und auch am vergangenen Samstag war der Saal gut gefüllt.  Großen Anteil daran haben dabei auch viele Ehrenamtliche aus Differten, die sich mit Engagement und Tatkraft einbringen, um das  historische Gebäude wieder mehr in den Mittelpunkt des Ortsgeschehens zu rücken.

Gerne übernahm ich die Schirmherrschaft für dieses große Vereinsjubiläum. Mit dem Festakt ist es aber noch nicht vorbei: Am 18. November geht es nahtlos weiter, wenn zur großen Nacht des Sports rund um die Bisttalhalle eingeladen wird.

Der TV 1892 Differten ist ein wichtiger Sportfaktor – und überdies der größte Verein in Differten. Diese Akzeptanz zeigte sich schon beim Festgottesdienst, der von Pastor Peter Leick wie immer schön zelebriert wurde. Beim Festakt konnte ich neben zahlreichen Sportlern auch Ortsvorsteher Erich Collet begrüßen.

Besonders geehrt wurde zudem der Ehrenvorsitzende Josef Christ für seine Verdienste um den Verein. Musikalisch umrahmt wurde die schöne Veranstaltung vom Differter Saitenspielkreis e.V. unter der Leitung von Monika Beuren. Für die gelungenen Interpretationen  von dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.

Doppelt so viele Teilnehmer wie im vergangenen Jahr konnte ich am Sonntagmorgen zu meinem 2. Wadgasser Unternehmerfrühstück begrüßen. Wir haben zwar schon einige Fortschritte gemacht, aber vieles liegt noch im Argen: zu lange haben die Unternehmen und die Gemeinde nebeneinander, statt miteinander geschafft.

Ich habe den Unternehmern meine Vorstellungen als attraktiver Standort vorgestellt und vieles auch kritisch miteinander diskutiert. Dafür ein herzliches Dankeschön! Nur so schaffen wir gemeinsam ein gutes und attraktives Umfeld für Unternehmen und Bürger.

Dies ist mir sehr wichtig, denn der Mittelstand ist eine wichtige Säule. Er trägt wesentlich zur Daseinsvorsorge und Attraktivität in unserer Gemeinde bei. In dieser Einschätzung bin ich mir mit Jürgen Pohl vom Wirtschaftsförderverband Saarlouis einig.  Deshalb ging es mir bei dem Erfahrungsaustausch darum, nach der ersten Zusammenkunft die Kontakte zu vertiefen und auszubauen. Der Diskussionsschwerpunkt lag zunächst bei den Bauarbeiten in der Lindenstraße und wie wir das Umfeld attraktiver gestalten wollen – im Laufe des Vormittags wurden weitere Themen angerissen.

Am 13. September konnte ich im Wadgasser Abteihof anlässlich einer Vernissage die Ausstellung FARBSILBEN 2017  von Horst Reinsdorf eröffnen.  Schon der Zuspruch bei der Auftaktveranstaltung war vielversprechend. Das freut mich sehr, denn seit Jahren bieten wir in Zusammenarbeit mit unserem Kulturamt lokalen Künstlern die Möglichkeit der Darstellung. Dies geschieht in Abstimmung mit dem Deutschen Zeitungsmuseum, an dessen Öffnungszeiten die Ausstellungen sich anlehnen. Ich habe mich daher entschlossen, auch der Wadgasser Künstlerin  Angela Pontius  eine Präsentation zu ermöglichen. Diese wird unmittelbar nach dem Weihnachtsmarkt am ersten Advent eröffnet. Seit der vergangenen Woche nun ist Horst Reinsdorf mit seinen Bildern  im Rathaus auf zwei Etagen zu sehen. Schauen Sie doch einfach mal rein.

By |1. November 2017|Categories: Gemeinde Wadgassen|0 Comments

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