Bei der turnusgemäßen Verbandsversammlung des eGo-SAAR gab es auf Seiten der SPD personelle Veränderungen an der Spitze des Verbandes und im Vorstand.
Jörg Aumann, der fünf Jahre lang dem eGo-Vorstand angehörte und davon zweieinhalb Jahre lang die Geschicke des Verbandes geführt hatte, hat sich aufgrund der vielen neuen Funktionen und Tätigkeiten als Oberbürgermeister der Kreisstadt Neunkirchen und im Saarländischen Städte- und Gemeindetag (SSGT) nicht mehr erneut im Zweckverband zur Wahl gestellt.
Jörg Aumann hat sich seit vielen Jahren sehr engagiert für den Verband eingesetzt und war eine deutliche und klare Stimme für die „Serverkommunen“ (Saarbrücken, Neunkirchen, St. Ingbert und Völklingen). Er verlor dabei aber auch nie die Interessen aller Städte und Gemeindenaus dem Auge. Die Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK), dankt Jörg Aumann für das langjährige Engagement in unterschiedlichsten Funktionen im Verband. Es ist schön zu wissen, dass er weiterhin Ansprechpartner und aktiv Mitwirkender sein wird.
Sein Nachfolger, Bürgermeister Sebastian Greiber, wurde Ende Oktober einstimmig von der Verbandsversammlung gewählt.
Sebastian Greiber ist im Verband kein Unbekannter. Er engagiert sich seit vielen Jahren im Bereich IT und hat zusammen mit seinen Bürgermeisterkollegen Volker Weber und Daniel Kiefer den dringenden Reformprozess des Zweckverbandes angestoßen. Ihm sind somit die Themen und Probleme sehr präsent. Er sitzt in der Reformkommission des eGo, um den Verband in eine gute Zukunft zu führen.
Sebastian Greiber wird vorerst als stellvertretender Verbandsvorsteher agieren und dann in zweieinhalb Jahren turnusgemäß Vorsitzender des Verbandes.
Weitere Vorstandsmitglieder auf Vorschlag der SPD sind der Waderner Bürgermeister Jochen Kuttler und die SSGT-Geschäftsführerin Barbara Beckmann-Roh. Ab Januar – wenn er offiziell sein Amt als Bürgermeister von Gersheim antritt – wird Michael Clivot für Barbara Beckmann-Roh in den Vorstand nachrücken. Beckmann-Roh wird danach als beratendes Mitglied weiterhin dem Vorstand angehören.
Die SPD schickt somit ein sehr junges, engagiertes und mit dem Thema IT sehr vertrautes Team in einen sehr wichtigen kommunalen Zweckverband.
Die SGK wünscht allen viel Erfolg bei ihren neuen Aufgaben und Herausforderungen. Probleme und Themen gibt es genug, die es zu lösen bzw. anzupacken gilt.
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