Düstere Aussichten…

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Düstere Aussichten…

So das Szenario, dass sich unseren Einsatzkräften am ehemaligen Kath. Kindergarten Schaffhausen beim Eintreffen bot. Die diesjährige Jahreshauptübung unserer Freiwilligen Feuerwehr fand im Kreuzungsbereich Girst- Dresdner Straße statt.  Mit dabei natürlich auch wieder die Einsatzkräfte des DRK.

Durch Arbeiten am Gebäude entstand eine starke Rauchentwicklung. Personen befanden sich noch im Innenbereich.  Nach dem abgesetzten Notruf trafen   Feuerwehr und DRK zeitgleich ein. Mit schwerem Atemschutzgerät gingen die Einsatzkräfte der Feuerwehr in das Gebäude.

Das Ganze ist auch für unsere Ehrenamtlichen Helfer nicht immer einfach, denn auch Sie müssen sich erst einmal mit einer auch für sie völlig unübersichtlichen Situation vertraut machen. Durch Üben und ständige Weiterbildung werden unsere Löschbezirke auf solche Ernstfälle vorbereitet, versicherte mir Wehrführer Guido Hübschen.  Nach erfolgreicher Bergung wurden die Geretteten zur Erstversorgung in die Rettungswagen des DRK gebracht wo alles Weitere veranlasst wurde.

In Gegenwart zahlreicher Orts- und Gemeinderatsmitglieder sowie Ortsvorsteher waren wir mit den gezeigten Leistungen mehr als zufrieden.  Dieser Einschätzung   schloss sich Kreisbrandinspekteur   Bernd Paul ebenfalls an.

Unsere jugendlichen Jugendwehrleute legten ein paar Tage vorher in Nalbach ihre Prüfung zur Leistungsspanne ab. Dabei galt es u.a.  einen Staffellauf über 1.400 Meter zu absolvieren.  Ein Löschangriff wurde simuliert und geübt.

Nach erfolgreichem Abschluss im theoretischen Bereich gab es noch eine Schnelligkeitsübung. Mit Ablegung dieser Übung können unsere Jugendlichen nun in den aktiven Bereich wechseln, worüber ich mich sehr freue.

Bleibt noch nachzutragen, dass unser Patientenseminar am 12. September im Abteihof trotz hochsommerlicher Temperaturen (ja – ist noch gar nicht so lange her) auf positives Interesse stieß.  Ein Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung hatte die Idee einen Defibrillator im Rathaus anbringen zu lassen.  Diese habe ich gerne aufgegriffen und in Kooperation mit der Gesellschaft zur Förderung des HerzZENTRUMS sowie dem Herzzentrum der SHG – Kliniken in Völklingen die Veranstaltung initiiert. Die Vorträge Plötzlicher Herztod“ förderten eine angeregte Diskussion zutage. Man spürte förmlich, dass dies die Besucher ansprach. Danke sagen möchte ich den Herren Dr. Hieb und Dr. Tost die durch ihre Vorträge die Zuhörer auf dieses so wichtige Thema vorbereiteten und sensibilisierten.“ Ein Defibrillator kann in kürzester Zeit Leben retten“ – darauf verwies auch Chefarzt Dr.  Cem Özbek als verantwortlicher Leiter des HerrzZentrum Völklingen.

Im Anschluss wurde mir ein Scheck in Höhe von 500,00 Euro von der Gesellschaft zur Förderung des HerzZentrums Saar e.V.  überreicht, worüber ich mich sehr freute.  Davon werden wir den eingangs erwähnten Defibrillator mitfinanzieren – weitere werden künftig noch angeschafft.   

Sicherheit gilt natürlich auch im Straßenverkehr. Deshalb bin ich froh, dass wir in der Eimersbergstrasse   in Differten ein weiteres Geschwindigkeitsmessgerät aufstellen konnten. Dafür möchte ich der Fa.  SECO – Schreinerei und Inneneinrichtungen sowie dem Gastronomiebetrieb WADGASSER ALM beide aus Wadgassen danken., Sie haben dieses Messgerät je zur Hälfte finanziert – dabei handelt es sich um einen vierstelligen Betrag. 

Derzeit werden solche Hinweisschilder in unserer Gemeinde noch überwiegend mit Akkus betrieben. Künftig wollen wir diese mit Solarzellen ausstatten. Die Tempohinweistafeln haben in erste Linie einen erzieherischen Zweck. Achten Sie deshalb ganz besonders auf angepasste Geschwindigkeit – nicht nur im Wohnbereich.  

By |4. Oktober 2018|Categories: Gemeinde Wadgassen|0 Comments

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