Greiber fordert neue Willkommenskultur in Deutschland

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Greiber fordert neue Willkommenskultur in Deutschland

Saarland soll Bundesratsinitiative unterstützen

Für die Liberalen ist die qualifizierte Zuwanderung in Deutschland schon lange ein Schlüssel um die Herausforderungen der demographischen Entwicklung in Deutschland – aber auch insbesondere im Saarland – zu lösen. Die FDP-Saar begrüßt daher ausdrücklich die Initiative des Freistaat Sachsen, zukünftig den Zuzug qualifizierter Fachkräfte zu erleichtern. Hierzu der stellvertretende Landesvorsitzende, Sebastian Greiber:

„Das Saarland steht vor der Herkulesaufgabe, den enormen Bevölkerungsrückgang in den nächsten Jahren zu bewältigen. Um die Zukunftsfähigkeit der saarländischen Wirtschaft und damit auch den Wohlstand der Bürgerinnen und Bürger im Saarland zu halten, brauchen wir daher qualifizierte Zuwanderung. Denn Zuwanderungspolitik ist Zukunftspolitik! Allerdings müssen wir mehr hierfür tun und eine neue Willkommenskultur etablieren.“

Ähnlich wie in Sachsen fordert Greiber auch im Saarland, Fachkräfte und Forscher in den Ausländerämtern bevorzugt zu behandeln und nötigenfalls auch auf englisch zu beraten. In nur vier Wochen wird dort über Aufenthaltstitel und Arbeitsgenehmigung entschieden. „So stelle ich mir eine moderne und effiziente Zuwanderungspolitik vor. Im Internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe müssen wir den qualifizierten Zuwanderern und ihren Arbeitgebern den roten Teppich ausrollen.“, so Greiber.

Zuletzt hatten Die Saarliberalen auf ihrem Landesparteitag am 15. Oktober rin St. Ingbert mit dem Leitantrag „Dem Fachkräftemangel effizient begegnen – Potentiale erkennen, ausschöpfen und gewinnen“ die bessere Einbindung von Menschen mit Migrationshintergrund und durch die gesteuerte Zuwanderung qualifizierter ausländischer Fachkräfte gefordert.

Das Saarland soll daher die Bundesratsinitiative aus Sachen unterstützen. Diese will nicht nur bürokratische Hürden, sondern auch rechtliche Schwierigkeiten aus dem Weg räumen. „Das Aufenthaltsrecht ist Bundesrecht“, stellt Greiber fest. „Zum Beispiel müssen Hochqualifizierte, die in Deutschland arbeiten wollen, ein Jahreseinkommen von 66.000 Euro nachweisen. Das geht komplett an der Realität vorbei und ist für Berufsanfänger viel zu hoch und muss daher gesenkt werden. Daher müssen wir die Bundesratsinitiative aus Sachsen unterstützen.“

By |20. Oktober 2011|Categories: Sonstiges|0 Comments

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