FDP für eine eigenständige Jungen- und Männerpolitik

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FDP für eine eigenständige Jungen- und Männerpolitik

Zum morgigen Girls‘ and Boys‘ Day erklärt der stellvertretende Landesvorsitzende der FDP-Saar, Sebastian Greiber:
„Premiere für den Boys‘ Day! Zum ersten Mal bekommen auch Jungs ganz offiziell und bundesweit die Möglichkeit, in ihnen bisher ferne Berufe reinzuschnuppern und die Arbeit kennenzulernen. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer eigenständigen Jungen- und Männerpolitik. Neben der wichtigen Mädchen- und Frauenförderung dürfen wir die jungen Männer nicht vergessen. Zentrales Anliegen der FDP ist deshalb eine moderne Gleichstellungspolitik, die Jungs und Mädchen individuell fördert.“

Die FDP Bundestagsfraktion hat einen entsprechenden Antrag in den Deutschen Bundestag eingebracht, der dieses Ziel unterstreicht.

Greiber weiter: „Je jünger Jungs sind, desto weniger Männern begegnen ihnen. Im Alltag von Familie, Kita und Schule fehlen oft männliche Rollenvorbilder. Aber genau wie Mädchen brauchen auch Jungen Beispiele, mit denen sie sich identifizieren und die sie nachahmen können. Deshalb wollen wir Jungen für Berufe begeistern, in denen sie bisher unterrepräsentiert sind, etwa im pädagogischen Bereich.“

Moderne Gleichstellungspolitik statt Stereotypen

„Jungen brauchen klare Orientierungen, denn sie sehen sich mit einer Vielzahl widersprüchlicher Erwartungen konfrontiert. Wir müssen sie deshalb auf ihrer Suche nach ihrer männlichen Rolle unterstützen. Darüber hinaus brauchen wir männliche Lebensentwürfe jenseits stereotyper Klischees, die von der Gesellschaft und der Wirtschaft akzeptiert werden. Nur so kann echte Gleichberechtigung existieren, die unsere Gesellschaft zukunftsfest macht.“

„Gleichzeitig heißt moderne Gleichstellungspolitik auch weiterhin die Belange der Mädchen im Blick zu behalten. Neue Fragen verlangen auch hier nach neuen Antworten. Noch immer herrschen gewissen Stereotypen in der Gesellschaft vor, die wir aufbrechen wollen. Im Sinne einer modernen Förderung der Geschlechter arbeiten wir daran, die jeweiligen Blickwinkel zu erweitern.“, so Greiber abschließend.

By |13. April 2011|Categories: Sonstiges|0 Comments

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