Die Jungen Liberalen Saar sprechen sich für den Bau eines Flugzeugträgers im Bostalsee aus Mitteln des Konjunkturpakets II aus.
Hierzu Sebastian Greiber, Landesvorsitzender der Julis: „Durch den Bau eines Flugzeugträgers im Bostalsee können wir gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen wäre ein solcher Bau eine prima Verwendung für die Mittel aus dem Konjunkturpaket II des Bundes. Dieses Geld würde unmittelbar der saarländischen Stahlindustrie zu Gute kommen, in der so viele neue Arbeitsplätze geschaffen werden könnten. Durch einen neuartigen Kohleantrieb, der in der Zukunftsschmiede der Innovationsgewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG-BCE entwickelt wurde, hätten wir gleichzeitig eine Verwendungsmöglichkeit für saarländische Steinkohle, da Peter Müller nicht gewillt scheint, den Steinkohlebergbau im Saarland sofort zu stoppen“.
Konjunkturprogramm für saarländische Stahlindustrie und Absicherung gegen feindliche Übernahme aus Rheinland-Pfalz
Auf die Frage, warum der Flugzeugträger ausgerechnet im Bostalsee stationiert sein soll, erklärt Greiber: „Durch die marode und zu kurze Start- und Landebahn am Saarbrücker Flughafen ist eine Stationierung entsprechender Flugzeuge in Ensheim leider nicht möglich. Für den Bostalsee spricht außerdem die bessere geographische Lage. Die strategische Nähe zur rheinland-pfälzischen Landesgrenze garantiert uns eine kürzere Reaktionszeit, sollte es zu feindlichen Übernahmeversuchen durch die Pfälzer kommen“.
Auch einen Namen für das neue saarländische Prestigeprojekt haben die Julis schon: „Damit der Ministerpräsident bei zukünftigen Verhandlungen mit dem Bund endlich schlagkräftige Argumente vorweisen kann, soll der Flugzeugträger den Namen Peter Müller tragen“, so Greiber abschließend.
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