Wir begrüßen dass der Innenminister in Saarbrücken endlich eine alte Forderung der Jungen Liberalen Saar zu mindestens in Saarbrücken umsetzen will.
Zuletzt erneuerten die JuLis auf Ihrem Landeskongress am 31. Januar 2009 Ihre Forderung, im Saarland flächendeckend ein Nachtbussystem einzusetzen.
Hierzu der Landesvorsitzende Sebastian Greiber: „Ich freue mich, dass die Landesregierung wiederholt eine Forderung der Jungen Liberalen zu mindestens in Teilen umsetzt. Leider hat der Innenminister die andere Hälfte der saarländischen Jugendlichen, die nicht im Regionalverband Saarbrücken wohnen, mal wieder vergessen.”
Insbesondere am Wochenende, wenn gerade auch viele Jugendliche und junge Erwachsene aus verschiedenen Teilen des Saarlandes in Saarbrücken ausgehen, bestehen nur absolut unzureichende Möglichkeiten zwischen 0.00 und 6.00 Uhr mit öffentlichen Verkehrsmitteln wieder nach Hause zu kommen.
Die JuLis Saar setzen sich daher für ein jugendfreundliches Nachtbussystem im SaarVV ein. In den Kreisstädten könnten diese Busse durch ein bis zwei Züge pro Nacht von Saarbrücken aus bedient werden.
Junge Leute können so auch am Wochenende sicher und preiswert nach Hause kommen,
ohne von der Fahrbereitschaft von Eltern und Freunden oder der finanziellen Möglichkeit sich ein Taxi leisten zu können, abhängig zu sein.
„Herr Meiser, dass Saarland besteht nicht nur aus Saarbrücken! Auch in den Kreisstädten wollen wir Nachtbusse einsetzen, damit auch die Jugendlichen im ländlichen Raum sicher nach Hause kommen können. Ich bin aber auch überzeugt das ein durchdachtes Nachbussystem im Saarland auch von vielen Erwachsenen genutzt werden würde. Dann wäre auch der Verkehrssicherheit geholfen, wenn sich die Anzahl alkoholisiert fahrender Personen reduziert.”, so Greiber abschließend.
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