Zu einer Begegnung der Freude und Freunde wurde wieder mein diesjähriger Besuch der Menschen mit Behinderung und dem Freundeskreis CLUB FORUM 66. Bereits zum 36. Mal fand dieses schöne Fest der Begegnung in Differten statt.
Zweiundvierzig Personen reisten wieder aus der Eifel zu ihren Freunden nach Differten. Toll, was das Team um Jennifer und Dominik Ring wieder auf die Beine gestellt hat. Dass Personen mit „Handicap“ ein integraler und wesentlicher Teil unserer Gesellschaft sind, verdeutlichte dieses gemeinsame Treffen. Viele der Ehemaligen Mitglieder und die zahlreichen Gäste konnten sich von dem positiven Fortbestand der „Clubidee“ auch nach vielen Jahren überzeugen.
Personen mit „Handicap“ sind ein integraler und wesentlicher Teil unserer Gesellschaft
Bereits bei der DISCO im Club am Samstagabend herrschte Hochstimmung. Zahlreiche Jugendliche aus der Gemeinde Wadgassen nahmen das Angebot des gemeinsamen Miteinanders gerne an – darunter auch Rollstuhlfahrer aus unserer Gemeinde. Dabei kam der behindertengerechte Zugang des Gebäudes Allen zugute, die darauf angewiesen waren.
Schön war auch der gemeinsame Kirchgang und das anschließende gemütliche Beisammensein auf dem Gelände der Gesamtschule auf dem Eimersberg. Dort gab es ein Treffen mit vielen bekannten Gesichtern. So wurde der langjährige Leiter der ehemaligen Gesamtschule, Volker Staudt, ebenso gesichtet wie Schwester Thekla, die bereits bei Gründung der ersten Treffen 1978 mit dabei war.
Dieses gemeinsame Fest der Begegnung war wieder eine gelungene Werbung für unsere Gemeinde und sollte auch in Zukunft einen festen Platz in unseren Herzen, sowie dem gemeindlichen Veranstaltungskalender haben. Ein herzliches Dankeschön an allen freiwilligen Helfern für ihren Einsatz und das vorbildliche Mitwirken.
Antrittsbesuch des Reservistenverband Saarland
Eine ebenso wichtige und freundschaftliche Partnerschaft unterhält die Gemeinde Wadgassen auch zur Bundeswehr. Wie wichtig die Bundeswehr in der Bevölkerung verankert ist, zeigt gerade die aktuelle Diskussion um die Ausrüstung der Streitkräfte in Deutschland. Zahlreiche Begegnungen und Veranstaltungen mit der 2. Kompanie des Fallschirmjägerbataillon 261 in Lebach führten zu einem mehr als freundschaftlichen Umgang mit der Truppe, bei der die Bevölkerung stets mit eingebunden wurde. Noch in bester Erinnerung ist die Beteiligung unserer Patenkompanie auf dem Wadgasser Weihnachtsmarkt. Auch bei ihren oftmals gefährlichen Auslandseinsätzen – besonders in Afghanistan – konnte sich die Kompanie der Unterstützung ihrer Patengemeinde sicher sein.
Aufgrund der Bundeswehrreform und auch der vielfältigen Einsätze kommt den Reservisten eine immer stärkere Bedeutung als Bindeglied zu. Bei einem Antrittsbesuch von Clemens G. Schug aus Wadgassen in seiner Funktion als Landesvorsitzender, sowie dem Landesgeschäftsführer des Reservistenverbandes im Saarland, Günter Blank, nutzten wir die Gelegenheit über gemeinsame Projekte auch nach der Auflösung unserer Patenkompanie zum Ende des Jahres zu sprechen. Gemeinsam sprechen wir zum Beispiel auch über eine Zusammenarbeit bei der Denkmal- und Kriegsgräberpflege in unserer Gemeinde.
Damit an Allerheiligen aber auch alle Gräber auf unseren Friedhöfen entsprechend hergerichtet werden können, wird die Gemeinde zu diesem Feiertag wieder kostenlose Rotasche auf den Friedhöfen zur Verfügung stellen.
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