Eröffnung der Ausstellung „Mundart – made im Saarland“

Texte, Bilder, Live-Auftritte – all dies bietet eine ganze Veranstaltungsserie der Gemeinde Wadgassen und des Deutschenzeitungmuseums, die jetzt mit einer umfassenden Ausstellung gestartet wurde. Eine kleine Kostprobe davon gab Bürgermeister Sebastian Greiber bei der Eröffnung. Er begrüßte die Besucher in echter Mundart, und die Nichtsaarländer hatten alle Mühe, seine Informationen zur und rund um die Aufstellung auch zu verstehen. (Bilder: Ruppenthal)

Mit dem Tretboot auf der Saar

Seit mehreren Tagen strampelt Radio-Salue-Moderator Frank von Mettlach aus die Saar flussaufwärts mit „seinem“ knallgelben Tretboot in Richtung Saarbrücken. Rechtzeitig zum Saar-spektakel will er in der Landeshauptstadt angekommen. Am Freitag erhielt er tatkräftige Unterstützung von Wadgassens Bürgermeister Sebastian Greiber. Der Gemeindechef, derzeit durch einen Fußbruch gehandicapt, fuhr von der Schleuse Lisdorf bis nach Hostenbach mit und strampelte wenn auch nur mit einem Bein nach Kräften. Sebastian Greiber wollte sich in keinem Fall die seltene Gelegenheit entgehen zu lassen, seine „Gemeinde am Fluß“ auch einmal vom Wasser her zu begutachten. Das Duo war jedoch nicht allein unterwegs. Die DLRG war mit von der Partie. Per Boot sicherten die Wasserretter die Tretbootfahrt ab. Rup/ Foto: Rolf Ruppenthal/ 3. Aug. 2018

Freiwillige Feuerwehr Wadgassen „ Tag der offenen Tür“

Dass man auf die Frauen und Männer der Feuerwehr nicht nur im Ernstfall zählen kann, bewiesen sie einmal mehr  beim „ Tag der offenen Tür“ in Wadgassen. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit,  um sich sozusagen „ vor Ort“ eingehend über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Wehr zu informieren. Retten, Löschen, Schützen und Bergen sind die Schwerpunkte, die man aus dem Feuerwehralltag kennt. Dabei sind nicht nur die Aktiven  gefordert um bei Bränden,  Unfällen und Katastrophen Hilfe zu leisten. Auch von den Familienangehörigen  wird viel Verständnis erwartet, wenn häufig zu den unterschiedlichsten Tages- und Nachtzeiten der Partner/Partnerin  zu  den  Einsätzen ausrücken muss.  Wer macht sich schon  Gedanken darüber,  wie schwierig es ist, ein bewusstloses oder verletztes Opfer aus einem PKW/LKW  zu bergen. Wie viel Fingerspitzengefühl, Erfahrung und Belastbarkeit ist notwendig, um dann die richtige Entscheidung zu treffen und daraus folgend die notwendigen Schritte zu tun. Wir sollten zukünftig unsere Löschbezirke nicht nur am „ Tag der offenen Tür“ unterstützen. Der demografische Wandel macht unseren Löschbezirken ebenfalls zu schaffen. Trotz vielfältiger Anstrengungen wird es immer schwieriger Nachwuchskräfte zu rekrutieren. Vor Ort sprach Bürgermeister Sebastian Greiber dem Löschbezirk  Dank und Anerkennung aus. Im Beisein von Ortsvorsteher Hans Jürgen Könen und Wehrführer Guido Hübschen sowie Löschbezirksführer Klaus Wilhelm wünschte er der Veranstaltung einen erfolgreichen Verlauf.