Abgeschlossen sind die Sanierungsarbeiten in der Kindertagesstätte „Regenbogen“ Differten. Bereits im August wurde mit der Erneuerung des Fußbodenbelages begonnen. Bei einer Begehung im Mai mit der Leiterin der Einrichtung wurde ich von der Dringlichkeit der Arbeiten überzeugt.
Zu Besuch im Kindergarten Regenbogen
Ursprünglich standen die Arbeiten erst für 2015 auf der Agenda. Der schlechte Zustand machte eine Vorverlegung jedoch erforderlich. Auf ca. 600 Quadratmetern wurde ein neuer Linoleumbelag mit verschiedenen Dekoren verlegt. Erfreulicherweise konnte die Sanierung fast ausschließlich im laufenden Betrieb erfolgen. Lediglich zwei Schließtage zum Ein – und Ausräumen waren nötig. Dabei funktionierte die Zusammenarbeit mit der Kindergartenleitung, Hausmeister, sowie der ausführenden Firma reibungslos und vorbildlich. Auch der geplante Kostenrahmen von 36.000,00 Euro konnte eingehalten werden. Ich freue mich daher besonders, dass die Arbeiten nicht nur früher als geplant abgeschlossen wurden, sondern auch der Kindergartenbetrieb ohne sichtbare Beeinträchtigungen aufrecht erhalten werden konnte.
Leider noch lange nicht abgeschlossen ist der letzte Bauabschnitt der Umgehung der Wendelstraße zwischen Wadgassen und Werbeln. Dieses Projekt wurde jüngst auch wieder zum Thema gemacht. Die Gemeinde Wadgassen hat keineswegs den dritten Bauabschnitt der Umgehungsstraße aufgegeben. Im Gegenteil: Bevor wir in die konkrete Planung gehen können, müssen zuerst die entsprechenden Grundstücke von der Gemeinde gekauft werden. Daher ist die Gemeinde derzeit auch wieder in neuen Verhandlungen zum Ankauf einzelner weiterer benötigter Grundstücke, um einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Ich möchte aber eine ehrliche und transparente Politik in unserer Gemeinde. Dazu gehört dann auch die Wahrheit, dass nicht alle Wunschprojekte auf einmal finanziert werden können. Allein 2,5 Millionen investieren wir derzeit für die Gebundene Ganztagsschule an der Abteischule Wadgassen um diesen Schulstandort zu erhalten. Die aktuelle angespannte Finanzsituation und die noch weiteren zu klärenden Grundstücksangelegenheiten machen daher eine kurz- und mittelfristige Realisierung leider unmöglich. Mein Ziel ist und bleibt aber, den dritten Bauabschnitt zu realisieren und die Anwohner in der Treppenstraße vom Durchgangsverkehr zu entlasten.
Neue Trafostation in der Treppenstraße
Abgeschlossen ist heute aber schon der Bau einer neuen Trafostation in der Treppenstraße. Vergangene Woche konnte ich mit unserem Geschäftsführer der Gemeindewerke, Franz-Josef Loscar, die neue Trafostation in Betrieb nehmen.
Mit der Übernahme des eigenen Stromnetzes im Jahr 2010 traf die Gemeinde eine strategisch wichtige Entscheidung, welche sich im Energiesektor mehr und mehr auszahlt. Zahlreiche Haushalte aus unserer Gemeinde nutzten bisher schon den günstigen Tarif und wechselten zur GemeindeStrom Wadgassen. Denn nicht nur die Bürger sparen bares Geld, sondern auch der Haushalt der Gemeinde Wadgassen wird durch die Gewinne entlastet. Dadurch werden auch in Zukunft weitere Investitionen in Bäder, Schulen, Kindergärten und oder auch der Ausbau von Straßen in der Gemeinde möglich.
Um auch weiterhin auf dem Markt bestehen zu können und eine sichere Stromversorgung zu gewährleisten sind umfangreiche Investitionen notwendig. So wurde jetzt die Trafostation in der Treppenstrasse im Gemeindebezirk Wadgassen erneuert.
Die alte Station aus dem Jahre 1969 war nicht mehr zeitgemäß. Weitere werden folgen. Die Kosten für die neue Station beliefen sich auf ca. 90.000,00 Euro. Sie versorgt an die 300 Haushalte und liefert Energie im unmittelbaren Einzugsbereich mit nahezu fünf Straßen.
Wenn auch Sie sich für einen Wechsel zu uns interessieren, sollten wir uns mal unterhalten. Die Mitarbeiter der GemeindeStrom Wadgassen und ich stehen Ihnen gerne jederzeit unter 06834 / 944 – 233 zur Verfügung.
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